Gründer Arthur Troop
Arthur Troop, ein englischer
Polizeisergeant, gründete die
IPA am 1. Januar 1950 unter
dem in Esperanto abgefaßten
Leitgedanken.
Vor über 50 Jahren musste auch Arthur Troop, ein junger Polizist aus Lincolnshire in England, miterleben, wie ein Krieg die Welt
erschüttert. Aber er sah nicht tatenlos zu. Er wollte zum Frieden beitragen und besann sich auf die Macht der Freundschaft.
Denn Freunde führen keine Kriege gegeneinander.
Service Through Friendship - Servo per Amikeco - Dienen durch Freundschaft.
Das war Arthur Troops Leitgedanke. Er wurde zum Träger seiner Vision und zum Motto der IPA. Durch
ihren Dienst leisten Polizistinnen und Polizisten in vielen Ländern der Erde täglich ihren Beitrag für die
innere Sicherheit, für den inneren Frieden. Und über alle Grenzen hinweg sollten Polizisten auch zum
Weltfrieden beitragen. Polizeibedienstete von allen Kontinenten sollten sich begegnen und miteinander
reden, sich kennenlernen und einander dienen. Sie sollten Freunde werden. Und aus dieser Idee wurde
die International Police Association, eine Freundschaftsvereinigung mit über 379.000 Mitgliedern in
zurzeit über 62 Ländern.
Im Juni 1953 wurde diese Idee von den Niederlanden, Belgien und Frankreich aufgenommen, 1954
konstituierten sich die Sektionen Norwegen und Schweiz. Am 3. März 1955 wurde die deutsche Sektion
gegründet. Der damalige Leiter des Polizeiinstitutes Hiltrup, Herbert Kalicinsky, wurde der erste Präsident.
Heute hat die IPA-Deutsche Sektion e.V. knapp 60.000 Mitglieder.
In allen 16 Bundesländern bestehen Landesgruppen und Verbindungsstellen.
Die Verbindungsstelle Werra-Meißner wurde am 08.04.1962 durch deren ersten Leiter Erich SCHRÖDER
sowie Sekretär Brynolf Herrmann und Schatzmeister Rudolf Lang gegründet. Weitere Leiter waren Hans
Fiege von 1976-1994, Heinz Wagemann von 1994-1997, Wolf-Rüdiger Marz von 1997-2006. Seitdem leitet
Karsten Grubbe die Verbindungsstelle.
In den vergangenen 50 Jahren nahmen zahlreiche Mitglieder an nationalen und internationalen
Kongressen teil. Bei Reisen in das europäische Umland standen Pflege und Ausbau der Kontakte zu IPA-
Freunden stets im Vordergrund.